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Therapie 17 - Das
Theater-Komplott
(Eine
Theatergruppe der anderen Art – in einer Art Selbstvorstellung.)
Der
Name
stammt aus dem letzten Stück unter fremder Ägide.
In diesem
letzten Stück unter der Ägide der Lachambulanz ging es um einen
eingebildeten, ausgebildeten Kranken, dem von seiner wohlmeinenden
Haushälterin verschiedene „Therapien“ verordnet wurde. Darunter auch die
Therapie 17, die bei uns zur stehenden Redewendung wurde.
Das
Ziel
Ist es, Theater zu spielen. Seine Freizeit kreativ zu verbringen. Anderen
Freude zu bereiten. Traurigen ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Die
Profession der
Protagonisten ist eine andere als das Theater, aber für den einzelnen ebenso
aufreibend. Sie reicht von HAK bis HTL, von HS bis RS, vom Einstieg ins bis
zum Ausstieg aus dem Berufsleben.
Die
Idee
dahinter ist, die Protagonisten, weg von der Straße, weg von Drogen, weg vom
Alkohol, weg von den Frauen, weg von den Zigaretten, weg von den
Nebensächlichkeiten des Lebens zu bringen. Wohin? Nun, das wird das Leben
und die Zukunft weisen…
Wir wollen
in unserer Freizeit mehr als nur einem Hobby nachgehen, Freunde treffen, in
alten Schmökern schmökern oder uns mit Polizisten oder Rechtsradikalen
prügeln. Wir wollen etwas tun, was uns auch Spaß macht. Und das ist
Theaterspielen mit Gleichgesinnten.
Die
Vorhaben
sind manigfaltig.
Wie in der Vergangenheit, so werden wir auch in Zukunft schwarzhumorigen,
anzüglichen Boulevard spielen. Aber wir denken auch Ernsteres,
Zeitentsprechenderes, Zeitaktuelles an.
Bis jetzt
spielten wir lediglich unterhaltende, einfache Stücke. Schließlich sind wir
durch die Bank Amateure, die sich das Theaterspielen im Theater abgeschaut,
respektive selbst gelehrt haben. Aber: Je länger wir spielen, um
so mehr
Erfahrungen machen wir. Und trauen uns auch einmal etwas Anspruchsvolleres
zu spielen.
Das
Repertoire
umfaßt zur Zeit zwei Stücke:
„Ein
Vampir kommt selten allein“
und
„Das Oslo-Syndrom“ |